Wusstest du schon, warum die Heistraße so heißt?
Früher war hier einer der ältesten Fahrwege von Erle. Am nördlichen Teil des Weges in der Nähe von Schloss Berge war eine Ansammlung von Kotten, in denen "Heuerlinge" (Tagelöhner) des adeligen Hauses wohnten. Daraus entstanden die Namen "Heustadt" und später "Heistadt". 1905 gab es dann den Straßennamen "Heistraße".
Ein Kotten ist ein einfaches kleines Haus.
Ein Tagelöhner ist jemand, der keine feste Arbeit hat, sondern immer wieder für einzelne Tage Arbeit und Lohn bekommt.