1. Vorlesen und Zuhören Die Lehrperson ist Lesevorbild.
Die Lehrkraft liest den Kindern vor und zeigt, wie gutes Lesen klingt.
Die Kinder schauen Bilder an, sprechen über die Geschichte und machen Vorschläge, wie sie weitergehen könnte.
Fragen wie „Was gefällt dir?“ oder „Wie könnte X sich fühlen?“ helfen, die Geschichte besser zu verstehen.
2. Chorisches Lesen (Vorlesen und Mitlesen)
Die Lehrkraft liest laut vor. Die Kinder folgen dem Text mit dem Finger und lesen leise mit.
Die Kinder lesen den Text zuerst in Gruppenabschnitten und dann alle zusammen gleichzeitig laut.
3. Lautlesetandem
Ein starker (Trainer) und ein schwächerer Leser (Sportler) bilden ein Team. Sie lesen einen Text mehrmals: erst langsam, dann flüssiger und am Ende mit Ausdruck.
4. Lesewürfel / Würfellesen (Ich-Du-Wir-Würfel)
Ein Würfel entscheidet, wie gelesen wird:
„ICH“: Ein Kind liest laut.
„DU“: Ein anderes Kind wird ausgewählt.
„WIR“: Alle lesen gemeinsam.
5. Vorlesetheater
Die Kinder lesen Texte vor, aber nicht nur das: Sie sprechen laut, betonen richtig und nutzen Gestik und Mimik wie in einem Theaterstück.
Die einstudierten Texte können sie in der Klasse oder bei Schulveranstaltungen vortragen.
6. Hörbuchlesen
Die Kinder hören ein Hörbuch und lesen den Text dazu.